Historie

Unser Haus blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die älteste Erwähnung wird mit 1602 angegeben. Beim großen Stadtbrand von 1780 brannte es bis auf das erste Obergeschoß nieder und wurde doch wieder aufgebaut.

Um 1875 wird Carl Alfred Mengel als Besitzer angegeben. 1877 betreibt er ein „Commissions- und Agenturgeschäft für Droguen etc.“ in der „Färbergasse 13“ und wird 1881 in der „Kleinen Kirchgasse Nr. 7“ mit einer Droguenhandlung geführt, die er bis zum Ende des 1. Weltkriegs inne hat.

Inzwischen wurde die Adresse in „Kleine Kirchstrasse Nr. 2“ abgeändert. Ab 1931 betrieben Fritz und Otto Fuchs eine Drogerie unter den Namen Alfred Mengel, auch als Drogerie am Markt bekannt.

An einer Säule in unserem Verkaufsraum kann man noch heute die Initalien AM (Alfred Mengel) auf einem Wappenschild entdecken. Bis 1999 fand man die Drogerie Mengel noch unter der Anschrift „Kleine Kirchstrasse 2“, von September 1999 bis 2004 in der „Großen Kirchstrasse 9“, danach erlosch die Firma.

Nach Jahren des Leerstandes erwarb das „tête á tête“ das Haus von der TLG und zieht 2003 in das Haus ein.

2004 wurde mit Hilfe des Höhlervereins der Höhler Nr. 128 wieder freigelegt. Insgesamt 7 Tonnen Aushub wurden ans Tageslicht befördert. Unser Höhler befindet sich 8,70m unter der Erde, er ist 1,80m hoch und 1,20m breit. Das Gesamtvolumen beträgt 73 Kubikmeter.

2003 bekamen wir vom Höhlerverein die Auszeichnung “ Höhler des Jahres 2003″.

An und in unserem Haus grüßen die skurillen, grotesken Figuren von Katja Byhan Radewagen unsere Gäste. Der Teetrinker, Madame Georgette und der Steakesser.


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